Brav oder was? – Diskussion zu den Studiengebühren- und Hochschulgesetzplänen der Landesregierung

Chaplin Essensmachine
Fr., 4.5., 14 Uhr
UzK-Hauptgebäude, Aula 1

Die Landesregierung plant derzeit die Einführung rassistischer Studiengebühren und die Reform des Hochschulgesetzes. Unter der Überschrift „Freiheit“ soll dabei die Hochschuldemokratie eingeschränkt, verschiedene Drangsale für Studierende, die aus der Reihe tanzen, eingeführt und Arbeitnehmer*innenrechte eingeschränkt werden. Die derzeitige Aufgabe der Hochschulen, zu Frieden, Demokratie und Nachhaltigkeit beizutragen, soll ersatzlos aus dem Gesetz gestrichen werden, weil sie „einen massiven Eingriff in die Lehr- und Forschungsfreiheit“ darstelle.

Womit haben wir es bei dieser Landesregierung zu tun? Wie stehen die geplanten Änderungen im Kontext der gesellschaftlichen Entwicklung? Wo wollen wir hin? Was können wir tun?

Podiumsgäste

Daniel Gaittet
BdWi, arbeitet u.a. zur Auseinandersetzung „Freiheit vs. Demokratie“, die seit über 40 Jahren an den Hochschulen geführt wird

Joachim Hemberger
Professor für Experimentalphysik, Mitveranstalter „Physik & Ethik“

Klaus Herrmann
Personalrat und Gewerkschafter, hat mit dafür gewirkt, dass 2014 die Zivilklausel ins NRW-Hochschulgesetz aufgenommen wurde

Lena Snelting
Politikreferentin des AStA

Du
Interessierter, Mitstreiterin, Weltverbesserer, Skeptikerin

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