Di., 5.6., 16 Uhr
Hörsaal VIII, Hauptgebäude
Die CDU/FDP Landesregierung plant die Einführung von diskriminierenden Studiengebühren in Höhe von 1.500€ pro Semester exklusiv für nicht EU-Bürger*Innen. Nach massiven NRW weiten Protesten seitens der Hochschulen wurde die Diskussion um diese vertagt. Nun ist aber bald mit einer endgültigen Entscheidung zu rechnen.
Parallel plant dieselbe Regierung ein neues Hochschulgesetz. Die demokratische Partizipation der Hochschulmitglieder soll eingeschränkt und die Einflussmöglichkeiten der Studierenden zur Gestaltung ihres Studiums verringert werden. Ebenso soll die Verpflichtung der Hochschulen, zu Frieden, Nachhaltigkeit und Demokratie beizutragen, ersatzlos aus dem Gesetz gestrichen werden.
Außerdem will man die Studierenden durch sogenannte Studienverlaufsvereinbarun
Stattdessen wollen wir ein Hochschulgesetz, das Demokratie, Mündigkeit und gesellschaftlich verantwortliche Hochschulen fördert.
Mit allen Interessierten, Studierenden, Mitarbeiter*innen und Professor*innen wollen wir diskutieren:
- Womit haben wir es zu tun?
- Was hat die Landesregierung vor?
- Was können wir tun, um Studiengebühren und die Hochschulgesetzespläne zu verhindern?
- Was brauchen wir für ein interessantes Studium?